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Meine Herzgeschichte mit Schmeichelgarne

Meine Herzgeschichte mit Schmeichelgarne

Conny (48) aus Ludwigslust, praktisch blind von Geburt an
Stricken ohne sehen? Kein Problem! Getreu dem Motto des Maulwurfs: auch ohne Gucken komme ich ans Ziel. Wie viele andere Menschen werden auch Sie sich jetzt fragen, wie das alles so geht ohne zu sehen.

Für mich begann die Strickerei im Alter von zehn Jahren. Auch an der Blindenschule, die ich besuchte, blieben wir vom Fach „Nadelarbeit“ nicht verschont. Und das erste, was wir strickten, waren Topflappen. Eine ziemlich löchrige Angelegenheit und bestimmt kein Luxus für die Hände. Aber ich blieb dran und stellte bald fest, dass sich jede Masche anders anfühlt und die Sache richtig Spaß macht. Und fiel mal eine Masche, wurde alles wieder aufgetrennt. Aufgeben war für mich keine Option. Und so wurden die Strickprojekte im Laufe der Jahre immer größer. Es kamen Mützen, Schals, Tücher, Strickjacken, Pullover, Tops, Kleider und sogar Socken hinzu.

Aber so richtig unheilbar stricksüchtig wurde ich erst, als eine Freundin die Idee hatte einen Strickkreis zu gründen. Ich war natürlich sofort dabei. 2015 besuchten wir dann die Firma Schmeichelgarne. Die Qualität, Herkunft und Vielfalt der Wolle begeisterten mich. Meine Situation brachte mich 2017 mit dem iPhone zusammen und es eröffneten sich mir völlig neue Möglichkeiten. Mittels Sprachausgabe und Gesten kann ich mich auf Webseiten bewegen. Auch Strickanleitungen werden mir vorgelesen. Und auf YouTube gibt es viele hilfreiche Beiträge zum Thema Stricken. Viele Anleitungen und Muster werden dort sehr gut beschrieben und waren für mich Anstoß für neue Projekte.

Auch konnte ich auf der Webseite von Schmeichelgarne super gut navigieren und es wird mir alles vorgelesen, was ich wissen muss. Webseiten sind nicht immer so gut gestaltet und was die genaue Farbbeschreibung angeht, wird mir auch in dieser Hinsicht geholfen. Mitarbeiter der Firma kann ich immer anrufen, um mir außerhalb der Beschreibung helfen und mich beraten zu lassen. Diesen Service schätze ich sehr. Und wenn mal etwas nicht gefällt, ist die Rücksendung kein Problem. Ein sehr schönes Gefühl ist für mich immer, wenn so liebevoll in Seidenpapier verpackte Wolle im Paket bei mir ankommt. Das macht gute Laune, auch wenn die Zeiten mal düster sein sollten.

Als Schlusswort kann ich nur sagen, dass nichts unmöglich ist, außer man probiert nie etwas aus. Da lassen wir doch mal die Nadeln so richtig ihren Faden-Lauf nehmen. Conny (48) aus Ludwigslust

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